Die Korkeiche ist dominierende Baumarten des Alentejo. Foto © Andreas Riedmiller

Portugal: Alentejo – Kulturlandschaft der Korkeiche

Text und Bild von Andreas Riedmiller

Die Korkeiche bestimmt das Landschaftsbild des Alentejo. Korkeichenwälder, in Portugal “Montado” genannt, gibt es seit mehr als 1000 Jahren. Korkeichenlandschaften zählen zu den wertvollsten und artenreichsten Kulturlandschaften die wir in Europa haben. Bei der Ernte der Korkeiche (Quercus suber) möchte ich für einige Tage dabei sein. Obwohl die Fläche ein Drittel von Portugal beträgt, leben nur sieben Prozent der Bevölkerung hier. Alentejo bedeutet: »Jenseits des Tejo«. Der Fluss Tejo mündet in Lissabon in den Atlantik. Im Süden wird das Alentejo begrenzt von der Algarve. Noch ist das Alentejo ein Geheimtipp. Meine Rundreise durch das Alentejo, abseits von Massentourismus, war fantastisch und inspirierend.  

Die Korkeiche – Quercus suber 

Alentejo - Kulturlandschaft der Korkeiche. Foto © Andreas Riedmiller

50 Prozent der Kork Weltproduktion kommt aus Portugal. Natürlich wachsende und angepflanzte Bestände der Korkeiche bedecken in Portugal eine Fläche von 750 000 Hektar, davon ist die größte Anbaufläche im Alentejo. Die Korkeiche ist in Portugal nach der Fischerei und dem Tourimus an dritter Stelle der Wirtschaftsbilanz. Foto: © Andreas Riedmiller

Mit Landarbeitern bei der Korkernte

Luiz Diaz bringt mich zu seinen Arbeitern in den Korkwald. Erntezeit der Korkeiche ist von Ende Mai bis August. Die Landarbeiter trudeln nach und nach mit ihren Fahrzeugen ein. Im lichten Schatten der Korkeiche stellen sie ihre mitgebrachten Campingtische und Klappstühle auf. Manche frühstücken. Einige schleifen ihre Axt und prüfen mit den Fingern die Schärfe der Schneide. Andere zerkleinern mit der Axt Eisbrocken und machen »Crusht-Eis« daraus. Damit kühlen sie das Trinkwasser in überdimensionalen Thermoskannen. Ich spüre »Cowboyromantik« und Ihre Vorfreude. Im Alentejo gibt es wenig Einkommensmöglichkeiten. Die Ernte der Korkeiche wird ordentlich bezahlt und für manche ist es ein willkommenes Zubrot. Als der Vorarbeiter aufsteht, folgen die anderen flink nach. Sie steigen auf die bereitgestellten Traktorenanhänger und werden danach im großflächigen Korkeichengebiet verteilt.

Die Korkeiche wird von Hand geschält

Teams bestehend aus zwei Personen, suchen sich eine erntereife Korkeiche aus und machen sich an die Arbeit. Die Korkernte kann mit keiner Maschine erledigt werden, alles ist Handarbeit. Zuerst wird in Kopfhöhe ein waagrechter Schnitt rund um den Stamm angebracht. Mit der Axt werden senkrechte Hiebe in die Borke des Stammes geschlagen. Das Beil wird umgedreht. Der lange Schaft wird in die Schnittwunde gesteckt und mit Gefühl die Borke abgehebelt. Wichtig: Die Kambiumschicht des Baumes darf während der Ernte nicht verletzt werden. Hohe Stämme sind beschwerlich zu ernten, da die Arbeiter in Astgabeln stehen und leicht die Balance verlieren können. Die Arbeit wird in flottem Tempo routiniert durchgeführt.

Die abgelösten Borken der Korkeiche werden eingesammelt, auf dem Hänger gestapelt und zur Sammelstelle gefahren. Dort liegen die Borken ein Jahr zum Trockenen, bevor sie in der Korkfabrik zu Weinkorken weiterverarbeitet werden. Auf den abgeernteten Stamm der Korkeiche wird eine Zahl gepinselt, damit später jeder weiß, wann wieder geerntet werden kann. In früherer Zeit wurde Raubbau an Korkeichen verübt. Man schälte die Bäume in viel zu kurzen Abständen, was ihnen sehr schadete.

Kostbare Korkeichenwälder im Alentejo

»Die Korkeiche ist der einzige Baum, dessen Rinde man am lebenden Stamm ernten kann, ohne dass er anschließend stirbt. Die Borke der Korkeiche wächst immer wieder nach. Die erste Ernte erfolgt ab dem fünfundzwanzigsten Jahr. Im Normalfall erholt sich der Baum von der Ernte und die Borke kann nach neun bis zehn Jahren erneut geerntet werden. Ein Baum liefert ca. 100 bis 200 Kilogramm Kork. Die Korkfabrik zahlt etwa drei Euro pro Kilogramm Korkrinde. Eine regelmäßig abgeerntete Korkeiche wird resistenter gegen Feuer. Die dickere Korkmasse bindet in der Rinde fünfmal mehr CO2 als andere Bäume. Die gesamten Korkeichenwälder des Mittelmeerraumes verwandeln jährlich 14 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid in Kork. Das sind zehn Prozent des CO2-Ausstoßes im deutschen Straßenverkehr.« (Quelle: Natur/ Lüdecke 2013). Der besonders im Alentejo spürbare Klimawandel ist ein Grund, die Kulturlandschaft der Korkeiche zu fördern.

Die Korkeiche – Quercus suber ist robust

Die Korkeiche, Quercus suber, ist unverwüstlich und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. Sie verträgt Kälte, Dürre und hält Hitzetemperaturen bis 40 Grad ohne Schaden aus. Die dicke Borke schützt die Korkeiche, sie erholt sich nach Buschbränden und treibt auf`s Neue aus. Luiz Diaz bewirtschaftet das Landgut »Herdade das Barradas da Serra« in fünfter Generation. Zu seinem Besitz gehören rund 8oo Hektar Korkeichenwald. Luiz nimmt mich mit seinem Allrad in die Sierra de Grandola mit, von oben sehen wir dicht belaubte Wälder der Korkeiche. Die Wasserverdunstung der Blätter und der Schatten der Eichen bildet ein Kleinklima, welches auch anderen Organismen nützt.

Ein Waldbrand kann die Arbeit von Generationen in kurzer Zeit vernichten. Davor hat Luiz Diaz am meisten Angst. Bis wieder ein erntereifer Korkeichenbestand nachwächst, dauert es 25 bis 30 Jahre. Einzeln aufgestellte Wassertanks reichen in abgelegenen Regionen bei einem Brand nicht aus. Hier helfen im Ernstfall nur noch Löschflugzeuge und Hubschrauber.

Wüstenbildung droht

Die Sahara streckt bereits ihre Fühler nach Europa aus. Die Vorboten der Wüstenbildung zeigen sich im Alentejo in lang anhaltenden Hitzewellen und Dürrezeiten, die von Jahr zu Jahr intensiver auftreten. Francisco Ferreira von der Umweltschutzorganisation Quercus sieht schwarz für die Zukunft: »Der Alentejo wird bereits jetzt als Gebiet eingestuft, das zur Gefahr läuft, zu einer Wüste zu werden. Und wenn die Durchschnittstemperatur – wie vorhergesagt – bis zum Ende des Jahrhunderts um vier bis sieben Grad ansteigt, wird es schwierig für viele Pflanzenarten zu überleben. Es wird uns extrem schwer fallen, diesen Prozess zu verhindern oder auch nur zu verlangsamen.«(Quelle: Deutschlandradio)

Fotoimpressionen der Korkeiche

Die Korkeiche wächst in parkähnlichen Landschaften. Kein Baum gleicht dem anderen, im Laufe der Jahrzehnte bizarre bis zu fünfzehn Meter hohe Baumgestalten. Die Korkeiche benötigt Licht und Luft, sowie viel Abstand zum Nachbarbaum. Korkeichenwälder sind nicht nur wichtige Nutzwälder, sie dienen auch dem Klimaschutz und sind komplexe Ökosysteme. Viele Tier- und Pflanzenarten profitieren davon.

Stellenweise verbreitet sich inmitten der Korkeiche dichter Dschungel mit Zistrosen, Erdbeerbäumen und anderen Hartlaubgewächsen aus. Wildschweine fressen sich im Herbst an Eicheln der Korkeiche satt. Skorpione, giftige Tarantelspinnen, Fledermausarten und Vögel leben zwischen den Korkeichen. Greifvögel, wie der Schlangenadler, der Kaiseradler oder der Schwarze Milan horsten in ihren Baumkronen. Es gibt die Blauelster und den außergewöhnlichen Ziegenmelker. Der Iberische Luchs, auch Pardelluchs genannt, hat hier seinen Lebensraum und streift wieder durch die Korkeichenwälder. Von dieser Art gibt es weltweit nur noch 150 Exemplare.

Im Korkeichenwald lebt der Iberische Luchs 

Iberischer Luchs
Iberischer Luchs- Pardelluchs © WWF-Spanien

Zauberhafter Korkeichenwald

Der Blick in einen lichtdurchfluteten Korkeichenwald am frühen Morgen läßt mir das Herz aufgehen. Eigenartig sind die frisch geschälten Stämme der Korkeiche, sie fühlen sich weich und samtig an. Zunächst sind sie hellbraun und dunkeln im Laufe der Zeit nach.

Die freigelegte Kambiumschicht duftet nach Zimt und Muskatnuss. Jeder Baum regeneriert sich mit seiner dünnen Kambiumschicht, deshalb darf sie nicht beschädigt werden. Die Leitungsbahnen im Kambium versorgen den Baum mit Wasser und Nährstoffen. Nach innen bilden sich feste Holzzellen (Lignin), nach außen sterben alte Zellen ab und verwandeln sich zur Borke. Die Borke der Korkeiche wird mit fortschreitendem Wachstum des Stammes rissig und rauh. So funktioniert das bei allen Bäumen. Eine Buche hat beispielsweise wenig Borke, eine Korkeiche jedoch besonders viel.

Besondere Eigenschaften von Kork
Das Material ist leicht und elastisch. Gasdicht, wasserdicht, schwimmfähig und unbegrenzt haltbar. Kork hält der Salzsäure stand und leitet keinen elektrisch Strom. Kork ist wie kaum ein Werkstoff vielseitig verwendbar und wird bisher von keinem anderen künstlichen oder natürlichen Produkt übertroffen.

Man findet Kork in der Autoindustrie, als Bodenbelag, als Isolationsmaterial, zur Schallisolation, als Dekomaterial. Kork wird für Schuhsohlen ebenso benutzt wie für Spezialaufgaben in der Raumfahrt.

Das schwarze Alentejano Schwein

Das schwarze Alentejano Schwein weidet in Extensivhaltung zwischen den Korkeichen. Es frisst gern die ölhaltigen Eicheln, Wildkräuter und Weidegras. Dies verleiht ihrem Fleisch den einzigartigen Geschmack. Der Schinken vom Alentejano Schwein in hauchdünne Scheiben geschnitten, ist ein Delikatesse.

Schwarzes Iberisches Schwein im Korkeichenwald

Schwarzes Alentejoschwein im Korkeichenwald
Schwarzes Iberisches Schwein im Korkeichenwald. Das Iberische Schwein ernährt sich von herabgefallenen Eicheln und kann sich frei bewegen, eine fabelhafte Symbiose mit der Korkeiche. Foto: @ Andreas Riedmiller

Weinflaschen mit Korkverschluss

In einem einzigen Korken sind 8 Gramm CO2 gebunden. Am meisten verwendet man Kork als Flaschenverschluss bei Weinflaschen. In Deutschland sind heute weniger als 30 Prozent Weinflaschen mit Korkverschluss versehen, 70-80 Prozent aller Weine haben einen Aluminumverschluss. Die Nachfrage nach Kork ging zurück, dies brachte die südeuropäische Korkindustrie in die Krise.

Einen Beitrag zum Erhalt von Korkeichenwäldern kann jeder leisten, indem er Plastik oder Aluminiumverschlüsse vermeidet. Weinflaschen mit einem Korkverschluss unterstützen die Korkproduktion. Eine wertvolle Landschaftsform bleibt ohne Subventionen erhalten und Menschen vor Ort haben Einkommen. Wenn ich einen »Weinstöpsel« sehe, erinnere ich mich gerne an die schönen Tage im Korkeichenwald des Alentejo.

Meine Tipps:

Etwas abseits, mitten im Korkeichenhain, steht die Herdade das Barradas da Serra von Luiz Diaz. Das weiträumige Anwesen liegt am Fuße der Grândola-Bergkette. Hier ist ein ruhiger Ort für Landtourismus. In der Abgeschiedenheit der Natur kann man regenerieren und als Gast fühlt man sich wie Zuhause. Die Stadt Grandola ist nur fünfzehn Minuten entfernt und der Badestrand am Atlantik ebenfalls.

Das Alentejo ist eine Region für Feinschmecker

Dessert
Dessert Foto: @ Andreas Riedmiller

Einzigartige Natur- und Kulturlandschaften

Auf meiner Rundreise habe ich das Alentejo kennen- und lieben gelernt. Die Naturlandschaften des Alentejo sind einzigartig. Das Alentejo ist die fruchtbare Kornkammer Portugals. Auf ruhigen Landstraßen ging es vorbei an Stein- und Korkeichenwäldern, an goldenen Kornfeldern, braunen Äckern, blühenden Wiesen mit Mohn und Sonnenblumen. Der große Alquevasee bietet dem Wassersportler viel Platz zum Segeln und Kajak fahren. Gerne besuche ich einsam gelegene Bergdörfer. Ich sah mir Monsaraz und Marvao an. Beide mittelalterlichen Städtchen haben eine Zitadelle und sind von einer alten Stadtmauer umgeben. Besonders sehenswert ist die Stadt Evora mit dem Diana Tempel, den vielen verwinkelten Gassen und außergewöhnlichen Kunst- und Kulturschätzen. Weiter in Richtung Grandola. Dort ist das Zentrum des Korkanbaus. Am nahegelegenen Atlantik gibt es lange, fast menschenleere Sandstrände. Alentejo bietet nicht nur einen Augenschmaus, sondern auch kulinarische Highlights. Der Atlantik spendiert fangfrische Fische. In Gärten gedeiht appetitliches Gemüse. Auf der mineralreichen Erde des Alentejos werden mit viel Sonne und der Erfahrung des Winzers erlesene Weine kultiviert und später im Keller veredelt.

Badestrände am Atlantik

Weißer Sandstrand bei Grandola
Sandstrand bei Grandola Foto: @ Andreas Riedmiller

 


Alentejo, die Kulturlandschaft der Korkeichen
Alentejo, die Kulturlandschaft der Korkeichen

Die Reise in das Land der Korkeiche wurde unterstützt von Visitportugal. 

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  1. Was für starke Fotos wieder einmal.
    Die Frage nach der Ökobilanz von Korken und Alu-Verschlüssen scheint ja mindestens genauso kompliziert zu sein wie der von Milchverpackungen.
    In jedem Fall eine außergewöhnliche und heute archaisch anmutende Nutzbarmachung von Naturmaterialien. Weißt du zufällig, ob die Korkernte zum immateriellen Kulturerbe Portugals gehört? Das Zeug dazu hätte es wahrscheinlich.

    • Danke Nadine für Deinen Kommentar. Die Korkeichenwälder von Luiz Diaz, wo ich fotografierte, werden von ihm in der fünften Generation bewirtschaftet. Er hat ein wachsames Auge auf seine Korkeichen. Die Montados, so nennt man die uralten Korkeichenbestände, sind vom Menschen gepflegte Kulturlandschaften. Bisher stehen sie noch nicht unter dem Schutz eines UNESCO Biosphärengebietes. Das wäre jedoch wichtig. Korkeichen werden mancherorts durch schnellwachsende Eucalyptuswälder ersetzt und die sind nicht selten Opfer von Brandkatastrophen. Man glaubt es kaum, wenn immer weniger Weinkorken verwendet werden, verlieren Korkeichenwälder an wirtschaftlicher Bedeutung.

  2. Eine tolle Dokumentation, Andreas: ich spüre den Staub, rieche den Kork und es fühlt sich an als ob ich mittendrin bin.

    • Liebe Sabine,

      danke für Deine Zeilen. Das war eine Reise die ich mit allen Sinnen genießen konnte. Der Korkwald, die malerischen Bergdörfer, der Wein und gute Speisen machten die Fahrt durchs Alentejo zum Genuss. Das ist wirklich eine sehr schöne Reiseregion die ich gern empfehle.

  3. Sehr schön beschrieben und wie immer tolle Fotos, Andreas. Ich persönlich würde mir wünschen, dass viel mehr Winzer ihre Weine in Flaschen mit Schraubverschluss füllen. Dem Wein tut das nicht weh, für die Natur sehr gut. Abgesehen davon, sind Korkschmecker immer wieder ärgerlich bei teuren Weinen.

    • Danke Antje. Wenn man bedenkt, dass in einem einzigen Korken 8 Gramm CO2 gebunden werden, dann lohnt sich dieses Naturprodukt für alle. In Deutschland sind heute weniger als 30 Prozent Weinflaschen noch mit Kork verschlossen. 80 Prozent aller Weine haben einen Aluminiumverschluss. Die Ökobilanz bei Weinkorken ist auf jeden Fall viel besser als bei einem Alu-Schraubverschluss. Ein vermeintliche Kleinigkeit, wie der Korkverschluss an Weinflaschen, hat weitreichende Auswirkungen auf die Korkindustrie in Portugal.

  4. Wir haben auf unserer Reise durchs Alentejo nur die abgeernteten Korkeichen gesehen, und ich hatte mich schon gefragt, wie die Rinde wohl geerntet wird. Ein interessanter Bericht, Andreas. Die Bodenständigkeit und Gastfreundschaft der Menschen dort haben wir selbst kennengelernt. Per Zufall trafen wir in einem kleinen Dorf auf ein Schlachtfest, an dem sich alle Einwohner beteiligten. Sie luden uns ganz selbstverständlich dazu ein, an ihrem Festmahl teilzunehmen. Leider waren wir bereits auf dem Weg zum Flughafen, sonst hätten wir bestimmt einen tollen Tag dort verbracht.

    • Danke für Euren Kommentar. Die Ernte der Korkeichenrinde geht von Ende Mai bis Mitte August. Die Korkeiche ist landesweites Symbol für Portugal. Ich fotografiere am liebsten Baumthemen und die Wechselbeziehung mit den Menschen. Die Korkeichenlandschaft des Alentejo ist ein Paradebeispiel, wie Mensch und Natur Hand und Hand gehen können. Sie prägt wie keine andere Baumart die Region des Alentejo und gerade deswegen ist dort ein sehr schönes Reiseziel. Ich hoffe das die Korkeichenkultur eine Renaissance erfährt.

  5. Dieses Einstiegsbild ist echt super und ich habe mich zugegebenermaßen total an den Fotos erfreut und das Lesen ist ein bißchen in den Hintergrund geraten.

    • Freue mich, wenn dir die Korkeichenbilder gefallen. Bäume sind für mich wichtiges Fotothema. Ohne Bäume ist menschliches Leben auf diesem Planeten kaum möglich. Ich würde rund um das Mittelmeer eine breite Fläche mit Korkeichen aufforsten. Diese Baumart ist robust und verträgt Hitze. Außerdem schafft die Korkeiche Arbeitsplätze, bremst Wüstenbildung, ist wichtig für Klimaschutz und Artenreichtum in dieser Region.

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